Wir feiern 10 Jahre FundraisingBox! - Rückblick auf ein turbulentes Jahrzehnt

Von Rucksackreisen, Wirtschaftskrisen und Digitalisierung

Das Social-Tech-Unternehmen Wikando entstand bereits 2008 mit der Idee, eine innovative Charity-Plattform ins Leben zu rufen. Die Gründer Mirjam und Peter entwickelten sie während einer Rucksackreise um die Welt, von der sie bleibende Eindrücke aus anderen Ländern und der Arbeit von Non-Profits mitnahmen. Gemeinsam mit Rainer setzten sie die Idee in die Tat um. Eine Wirtschaftskrise später (lies hier die ganze Geschichte) musste jedoch eine neue Idee her. Wikando und Helpedia schlossen sich zusammen und Helpedia-Mitgründer Thomas bereicherte unser Team. Gemeinsam entwickelten wir etwas ganz Neues: Die Idee zur FundraisingBox war geboren!

 

Gründer Mirjam Meier und Peter Kral
Mirjam und Peter starteten mit Rainer und Thomas vor rund 10 Jahren die FundraisingBox.

 

Im Juli 2010 war es dann soweit: Die FundraisingBox ging an den Start. Ein noch sehr kleines Team hatte eine Plattform entwickelt, die schließlich die Basis für das digitale Fundraising zahlreicher Non-Profits werden sollte. Das Ziel war es, gemeinnützigen Organisationen technische Hilfsmittel an die Hand zu geben, mit denen sie den Sprung in die Digitalisierung einfach bewältigen konnten. Denn schon vor zehn Jahren war klar: Die Zukunft ist digital.

Unser Wikando Team wird größer – und immer besser!

Seitdem ist das Wikando-Team stetig gewachsen, um unseren Kunden die beste Betreuung zukommen zu lassen. Unzählige Ideen zur Weiterentwicklung der FundraisingBox wurden geboren und umgesetzt. Neue Technologien wurden implementiert, innovative Lösungen wurden gefunden und auch heute arbeiten wir immer mit einem analytischen Blick in die Zukunft, um die kommenden Digital-Trends auch für unsere Kunden nutzbar zu machen. Aber nun der Reihe nach:

 

2010

Als der Going-Live der FundraisingBox ansteht – nach unzähligen Stunden Konzeption und Programmierung – ist das gesamte Team im Büro versammelt. Häppchen und Sekt stehen bereit. Aufregung und Nervosität ist in den Gesichert zu sehen. Gemeinsam drücken die Wikandos auf den fiktiven Launch-Button: Ein großer Moment!

Nicht perfekt, aber mit viel Herzblut: unsere erste Webseite.

 

Sowohl die Website als auch die Fundraising-Software waren nun online. In der Rückschau müssen wir ein bißchen über uns selbst schmunzeln: Als Techies war uns damals noch nicht bewusst, wie übersteuert unser Tech-Sprech mit all den Buzzwords auf unsere potentiellen Kunden wirken musste. Trotzdem haben wir alles, was uns am Herzen lag, in diese erste Seite gesteckt – und selbstverständlich auch in unsere Software. 

Die ersten Kunden ließen sich von unserem Techie-Wording nicht abschrecken. Die FundraisingBox überzeugte gleich zu Beginn. Unter unseren ersten Kunden waren die Kindernothilfe, Help, Weltfriedensdienst e.V., Deutsche AIDS Hilfe e.V., Handicap International, Deutsches Rotes Kreuz, SOS Kinderdorf e.V., NABU, Aktion Deutschland hilft und Care. Viele weitere sprangen auf den Digital Fundraising Zug auf und nutzten dafür bis heute unsere Software. 

Logos der ersten Kunden der FundraisingBox
Das waren unsere allerersten Kunden.

 


2010 auf einen Blick:

  • FundraisingBox geht live!
  • Implementierung bei ersten Kunden und intensives Feedback

 

2011

Die Wikandos waren schon immer auch Spielkinder. Wir sehen uns als Technologie-Scouts und Technologie-Enabler. Wir möchten neue aufkommende Technik-Trends antizipieren, für den Non Profit Markt interpretieren und für viele Organisationen einfach erschließbar machen.

So wurde bereits ein Jahr nach dem Start eine – in unseren Augen – wirklich progressive Idee geboren: URL-Shortener für den guten Zweck nutzbar zu machen. Das funktionierte so: Mit myhelp.to konnte man die URL einer beliebigen Seite – zum Beispiel einen Nachrichten-Artikel – kürzen. Diesen Kurz-Link konnte man in Sozialen Medien verbreiten – so weit, so bekannt. Der Clou an der Sache: Der Artikel wurde damit automatisch mit einer Spendenmöglichkeit für die eigene Organisation angereichert und man konnte tracken, wie oft der Link geklickt und wie oft gespendet wurde. Es wäre eine tolle Chance für Non-Profits gewesen, hätten uns die großen Nachrichtenportale nicht einen technischen Strich durch die Rechnung gemacht. Da sie anfingen, die dabei verwendete Technik zu unterdrücken, war das Produkt leider innerhalb weniger Wochen obsolet geworden. So ist das eben bei Innovationen: Manchmal klappt es, manchmal nicht. 

Der zweite große – und viel erfolgreichere – Wurf war die Entwicklung von FundraisingBox Connect. Das war der Vorläufer unseres heutigen FundraisingBox CRMs. Natürlich hatte Connect noch nicht so viele Funktionen wie das heutige Pendant, aber es traf zielgenau den Nerv unserer Kunden. Denn es gab damals kaum zeitgemäße, bzw. Non-Profit-spezifische Datenbanken auf dem Markt. Mit FundraisingBox Connect boten wir also eine dringend benötigte Lösung an.

SendIt war das eigene Newsletter-Tool der FundraisingBox.

Parallel dazu starteten wir auch FundraisingBox SendIt. Wir wussten, dass E-Marketing auch im Non-Profit-Sektor schon bald massiv an Fahrt gewinnen würde. E-Mails sind immerhin günstiger als Briefe und können schneller und zielgerichteter verschickt werden. Unser eigenes Newsletter-Tool SendIt eröffnete den Organisationen auch hier eine neue Fundraising-Welt.

Auch Facebook fuhr auf der Überholspur. Es war abzusehen, dass das soziale Netzwerk schon bald großen Einfluss auf die Online-Welt haben würde. Deswegen wollten wir es Non-Profits ermöglichen, von diesem Trend zu profitieren. Lange bevor das Netzwerk seine eigenen Fundraising-Tools startete, entwickelten wir ein Facebook-Spendenformular. Es konnte direkt in die Fanseite der Organisation eingebunden werden und generierte so Spenden direkt aus dem Netzwerk.

FundraisingBox Facebook Spendenformular - Screenshot
Das erste Spendentool für Facebook.

Zuletzt – und mehr hätten selbst wir in einem Jahr nicht schaffen können – ging unser Status-Board live. Es gibt einen Überblick über die Uptime bzw. informiert über Störungen oder Wartungsarbeiten.


2011 auf einen Blick:

Neue Produkte:

  • myhelp.to
  • CRM FundraisingBox Connect
  • Newslettertool SendIt
  • Facebook-Spendenformular
  • Status-Board

 

2012

Da unser FundraisingBox Connect immer mehr Anklang fand, wurde es Zeit die Abläufe und Prozesse für unsere Kunden komfortabler zu machen. Immer mehr Organisationen wollten zu uns migrieren und ihre bestehenden Daten importieren – daher schufen wir allerlei Import-Routinen für sie. Das war häufig ganz schön schwierig: Unterschiedliche Datenqualitäten, veraltete Tabellen und Dienstleister erforderten große Flexibilität und unterschiedliche Lösungen. Kein Problem für unsere Technik-Nerds: Die befanden sich bei all der Komplexität absolut in ihrem Element.

Wie erwartet wurde E-Marketing in diesem Jahr noch relevanter. Immer mehr große Anbieter von Newsletter-Tools kamen auf den Markt, die sich ausschließlich mit diesem Thema befassten. Daher beschlossen wir, einen anderen Weg zu gehen: Anstatt selber eine Software anzubieten, gingen wir Partnerschaften mit diesen Anbietern ein. Wir entwickelten die ersten Integrationen für die FundraisingBox, mit denen diese Tools ganz einfach an unsere Software angebunden werden konnten. CleverReach war schon damals die führende deutsche Newsletter-Software und ist auch heute noch fester Bestandteil der FundraisingBox. 

Damit öffneten wir quasi Pandoras Box: Erweiterungen. Sie boten unzählige Möglichkeiten, unsere Software durch neue Funktionen zu erweitern und damit noch praktischer für unsere Kunden zu machen. Wir suchen auch heute noch laufend nach den besten jeder Branche und integrieren sie in die FundraisingBox. Mittlerweile können unsere Non-Profits aus vielen nützlichen Erweiterungen wählen, z. B. aus den Bereichen Datenqualität, Sicherheit, Analytics oder Fundraising. 

Ganz nebenbei trafen wir rückblickend auch eine unserer allerbesten Entscheidungen: Wikando wurde zu einem 100%-Remote-Unternehmen. Wir lösten unser Büro in Frankfurt auf, da unser Team ganz unterschiedliche Wünsche bzgl. dem Wohnsitz hatte. Somit mussten wir beweisen: Ein leidenschaftliches und professionelles Team, das an einem Strang zieht, durch dick und dünn geht, sich gegenseitig schätzt und gut kennt kann auch ohne ein physisches Büro aufgebaut werden! Ein wenig stolz können wir heute behaupten, dass uns dieser Beweis geglückt ist. Unser Team wächst kontinuierlich und es fühlt sich gut und richtig an, wie wir unsere Zusammenarbeit gestalten. Und bei unseren Team-Events, die zwei Mal jährlich stattfinden, nehmen wir uns ausreichend Zeit, um uns auch “in Person” besser kennenzulernen und eine schöne Zeit miteinander zu verbringen.


2012 auf einen Blick:

Features:

  • Import-Routinen für FundraisingBox Connect
  • Integrationen und Erweiterungen

Unternehmen:

  • Umstellung auf Homeoffice / 100% Remote

 

2013

Was als Trend begann, ist spätestens in diesem Jahr zum Alltag geworden: internetfähige Handys. Natürlich mussten wir damit auch die FundraisingBox mobil-tauglich machen. Wir setzen also Responsive Design und Responsive Content in unseren Produkten um. Dadurch lassen sich Felder im Spendenformular auf mobilen Geräten einfach automatisch ausblenden.

Auch SMS zu verschicken zählte 2013 bereits zur Normalität. Warum also nicht per SMS spenden? Wir waren unter den ersten, die SMS Spenden in Deutschland ermöglichten. Leider machten einige Einschränkungen technischer Art und Vorgaben der Mobilfunkbetreiber diese Art des Spendens eher uninteressant. Da das in anderen Ländern dank besserer Lösungen der Mobilfunker nicht so ist, können eingehende Charity SMS Spenden auch heute noch per Schnittstelle kostenlos in der FundraisingBox empfangen werden. 

Die größten Neuerungen betrafen in diesem Jahr unsere Spendenformulare. Wir ließen unsere inneren Spielkinder raus, um tolle neue Funktionen zu kreieren. Dank der neuen Beitragsvorschläge konnten Non-Profits nun um ganz konkrete Beiträge bitten und diese auch mit einer Beschreibung versehen. Spender wussten damit sofort, mit welchem Betrag sie was ermöglichen konnten. Außerdem setzten wir mehrsprachige Formulare, individuelle Dankes-Seiten und eine umfassende Individualisierung von Texten um. 

Einige Beispiele der damals neuen Spendenbuttons und Widgets der FundraisingBox.

Weitere Features kamen hinzu, die eine noch vielseitigere Nutzung unserer Spendenformulare ermöglichten: ein Button-Generator, ein QR-Code-Generator und Barometer-Widgets eröffneten ganz neue Einsatzmöglichkeiten (und ganz nebenbei machen sie auch richtig Spaß). Außerdem führten wir definierbare Minimum- und Maximum-Begrenzungen bei den Bezahlweisen ein.

2013 kamen auch benutzerdefinierte Felder hinzu, die es ermöglichten die FundraisingBox noch näher an die eigenen Organisations-Prozesse und Daten anzupassen. Sie machten unsere Fundraising Software noch flexibler und unsere Kunden noch glücklicher. 

Außerdem begannen unsere Kunden, immer mehr Nutzer in ihre FundraisingBox zu holen. Neben mehr Team-Kollegen wurden u.a. auch Partner und Agenturen in die eigenen Digital-Fundraising-Prozesse integriert. Daher entwickelten wir ein ausgefeiltes Nutzer-Management mit Rechtevergabe, Rollen und verschiedene Sichtbarkeiten für die FundraisingBox. Wir machten auch das Kunden-Konto nutzerfreundlicher und übersichtlicher, da dort immer mehr Einstellungsmöglichkeiten dazu kamen.

Mit einer weiteren Neuerung reagierten wir in diesem Jahr auf ein dringendes Bedürfnis unserer Kunden: Spendenquittungen. Jahr für Jahr mussten sie erstellt und ausgeschickt werden – eine wirklich mühsame Prozedur. Wir integrierten also einen Prozess, durch den Einzel- und Sammel-Spendenquittungen automatisch erzeugt und an den Spender geschickt werden konnten. Damit sparten unsere Kunden viel Aufwand, Zeit und damit auch Geld ein.

Auch bei den E-Mail-Funktionen tat sich in diesem Jahr einiges! Wir integrierten die Erweiterungen Amazon SES und Postmark und entwickelten ein Signatur/Absender-Management. Durch die neuen E-Mail-Templates und den Webmailer konnten nun vorgefertigte E-Mails direkt aus der FundraisingBox verschickt werden.

Um unsere Kunden direkt und ohne Umwege über neue Features und andere wichtige News auf dem laufenden zu halten, führten wir die Newsbox ein. Außerdem peppten wir unser Hilfe-Center auf: Bei jedem FundraisingBox-Feature fand sich nun der jeweils zugehörige Hilfe-Center-Artikel. 

Erste Hilfe für FundraisingBox-Nutzer: Unser Hilfecenter

 

Zahlreiche Organisationen hatten große Sorge vor der offiziellen SEPA-Einführung im Bankwesen, vor allem vor den damit verbundenen organisatorischen und technischen Herausforderungen. Daher erstellten wir eine umfassende SEPA-Infoseite und beantworteten alle Fragen zu technischen SEPA-Aspekten und den anstehenden neuen Abläufen. Am Ende des Jahres stellten wir eine Sneak-Preview zu den neuen SEPA-Features online, damit sich jede Non-Profit pünktlich auf die Veränderungen vorbereiten und entspannt ins neue Jahr blicken konnte. 

Insgesamt betrachtet war 2013 ein wirklich herausforderndes Jahr, in dem wir auf zahlreiche Wünsche unserer Kunden eingegangen sind. Doch genau das ist es, was uns glücklich macht: Komplexe Technologien entwickeln und umsetzen, die Non-Profits das Digital Fundraising erleichtern!

Was für ein Jahr…


2013 auf einen Blick:

Optimierungen CRM & Spendenformular

  • Responsive Design
  • Beitragsvorschläge
  • Mehrsprachige Formulare
  • Individuelle Dankes-Seiten
  • Individualisierung von Texten
  • Minimum-/Maximum-Begrenzungen für Bezahlweisen
  • Benutzerdefinierte Variablen
  • Nutzer-Management mit Rechtevergabe, Rollen und Sichtbarkeiten
  • Neues Kunden-Konto
  • Newsbox & kontextsensible Hilfe-Center-Artikel

 

Features:

  • SMS Spenden
  • Button-Generator
  • QR-Code-Generator
  • Widgets
  • Spendenquittungen
  • E-Mail-Funktionen (Webmailer, Erweiterungen, E-Mail-Templates)
  • Vorbereitung der neuen SEPA-Zahlungen

 

2014

Gleich zu Beginn des Jahres kam dann pünktlich das große SEPA-Release. Unsere gute Vorbereitung machte sich für unsere Kunden bezahlt, denn sie konnten sich auf reibungslose Abläufe verlassen: Migrations-Routinen, Pre-Notifications, manueller und automatischer Einzug und automatisch erstellte SEPA-Mandate erleichterten die Umstellung enorm.

Im Bereich Digital Fundraising erweiterten wir unser Angebot um einen praktischen IBAN-Rechner, verschiedene Design-Templates und Webhooks. Auch eigenes Javascript für die Formulare machten wir in diesem Jahr möglich. Unseren österreichischen Kunden boten wir 2014 neu die Bezahlweise EPS an.

Natürlich entwickelten wir auch unser CRM weiter. In unzähligen Meetings steckten wir die Techie-Köpfe zusammen und heckten praktische neue Funktionen aus. Sie umfassten u.a. einen benutzerdefinierten Export, Direktlink-Download-Dateien und ID-Codes zum vereinfachten Daten-Matching mit Drittanbieter-Systemen. 

Außerdem führten wir mit der Smart-Suche ein unverzichtbares Feature hinzu: Damit konnten jetzt komplexe Datenbankabfragen intuitiv ermöglicht und auch für die Zukunft abgespeichert werden. Für unsere Kunden hieß das: Einfach selektieren und fundraisen!

Mit der Smart Suche lassen sich komplexe Datenbank-Abfragen ganz einfach erstellen.

IT-Sicherheit und Datenschutz sind das A und O unserer Arbeit. Deswegen haben wir zusätzliche Sicherheitsfeatures veröffentlicht: Die Möglichkeit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung mit dem Yubikey oder dem Google Authenticator ging online und ein Passwortstärke-Indikator zeigt dem Nutzer nun an, wie sicher sein gewähltes Passwort ist.

Außerdem fand in diesem Jahr eine große Premiere statt: Wir veranstalteten unseren ersten FundraisingBox Workday. Sechs Jahre später können wir es ja zugeben: Wir waren ganz schön nervös. Bei der Kundenkonferenz bekamen wir wertvolles Feedback und konnten einen Ausblick darauf geben, in welche Richtungen wir unser Produkt zukünftig weiterentwickeln werden.

Fotos vom FundraisingBox Summit
Mittlerweile heißt der FundraisingBox Workday FundraisingBox Summit (und wir sind auch nicht mehr so nervös wie beim ersten Mal…).

 


 

2014 auf einen Blick:

Payment:

  • neue SEPA-Zahlungen (Migrations-Routinen, Pre-Notifications, manuelle & automatische Einzüge)
  • Überweisung und EPS für österreichische Kunden

Digital Fundraising:

  • IBAN-Rechner
  • Design-Templates
  • Webhooks
  • eigenes Javascript

CRM:

  • Benutzerdefinierter Export
  • Direktlink-Download-Dateien
  • ID-Codes
  • Smart-Suche

Sicherheit:

  • Zwei-Faktor-Authentifizierung
  • Passwortstärke

Events:

  • Erster FundraisingBox Workday

 

2015

2015 kamen zahlreiche weitere Neuerungen in der FundraisingBox hinzu. So startete damals die Ifunds-Schnittstelle als eine der ersten CRM-Erweiterungen. Damit konnte man das bestehende CRM mit den Möglichkeiten des Digital Fundraising ausrüsten und neue Bezahlweisen der Payment Cloud unkompliziert hinzufügen. Weiters integrierten wir die Erweiterung Adress-Labor, um die Datenqualität für unsere Kunden zu verbessern. Das Tool sorgt dafür, dass bei den Non-Profits nur korrekte Namen und Adressen ankommen.

Viele unserer Kunden wollten ihre eigenen SMTP-Server für den E-Mail-Versand mit der FundraisingBox verknüpfen. Also haben wir auch dafür eine sichere Anbindung geschaffen.

Ein ganz neues Thema waren damals Kryptowährungen wie Bitcoin. Wir erkannten das Potential für Non-Profits und banden Bitcoin als erster Fundraising-Anbieter weltweit als neue Bezahlweise ein. Doch auch ganz bodenständige Payment-Features wurden in diesem Jahr ausgerollt: Wir ermöglichten individuelle Verwendungszwecke, die wiederum individuelle Bedankungen auf dem Bankauszug oder der Kreditkartenrechnung möglich machten. 

Außerdem erfreuten wir unsere Kunden mit einer noch größeren Auswahl an Formular-Templates. Die zunehmende Anzahl an Daten, die unsere Kunden mit unserem CRM verwalteten, benötigte auch fortgeschrittenere Möglichkeiten für die Sortierbarkeit. Also entwickelten wir mächtige Listen-Operationen für die verschiedenen Datentypen. 

Unsere Kunden haben heute eine große Auswahl an Formular-Vorlagen.

 

Um Non-Profits die immer mehr werdende digitale Kommunikation zu erleichtern, erweiterten wir die FundraisingBox mit neuen E-Mail-Template-Variablen und einer Support-E-Mail-Adressen-Funktion. Diese wurde mit einem praktischen Ticket-System verbunden. So konnten unsere Kunden Ordnung in ihre eingehenden E-Mails bringen und diese ganz komfortabel mit ihrem FundraisingBox CRM synchronisieren.

All diese neuen Features, die wir in den vergangenen fünf Jahren entwickelt haben, fügten viele neue Möglichkeiten für die Non-Profits hinzu. So viele, dass wir merkten, dass hier Erklärungsbedarf besteht (vermutlich hatten wir uns zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht so ganz von unserem unverständlichen Techie-Sprech emanzipiert…). Daher starteten wir mit Webinaren, bei denen wir nochmal alles genauer beleuchteten, aufbereiteten und unseren Kunden die Nutzung der Features genau erklärten. Diesmal garantiert verständlich!


2015 auf einen Blick:

Payment:

  • Bitcoin-Spenden
  • Ifunds-Schnittstelle
  • individuelle Verwendungszwecke

CRM:

  • Erweiterung Adress-Labor
  • eigener SMTP-Server
  • Listen-Operationen
  • Support-E-Mail-Adressen mit Ticket-System

Digital Fundraising:

  • mehr Formular-Templates
  • weitere E-Mail-Template-Variablen

 

2016

Online-Fundraising war zu dieser Zeit schon längst in der Non-Profit-Branche angekommen. Die Wichtigkeit dieses Spendenkanals war unumstritten und immer mehr große und auch kleine Organisationen arbeiteten Online-Strategien aus. Die Sozialen Netzwerke boomten und es entwickelte sich eine neue Form von digitalem Engagement. Deshalb ging in diesem Jahr unse komplett überarbeitetes Spendenaktionstool online. Damit konnte jeder Unterstützer seine eigene Spendenaktion starten und für eine Non-Profit Spenden in seinem Umfeld sammeln. Diese neue Form des Fundraisings (“Peer to Peer Fundraising) beflügelte die Branche und ist auch heute noch eine der wichtigsten Einkommensquellen für Organisationen und Vereine. 

Mit Spendenaktionen werden Unterstützer selbst zu Fundraisern.

 

Außerdem passten wir in diesem Jahr die Login-Seite für unsere Kunden an und zeigen dort seitdem unsere kreative Seite: Die Hintergrundbilder sind allesamt Fotografien von den Reisen unserer Wikandos.

Neu in der Payment Cloud ab 2016: Dauerspenden via Paypal. Weiters stellten wir ein neues Formular-Bootstrap-Template vor. 

Auch ein echtes Highlights für Techies ging in diesem Jahr online: unser Developer-Bereich. Entwickler und IT-Abteilungen von Non-Profits können dort ebenso wie Agenturen unsere Schnittstellen-Dokumentation abrufen und damit arbeiten.

Unsere Developer Zone ist ein Eldorado für Techies und Nerds.

2016 auf einen Blick:

Produkte:

  • Spendenaktionen

Website:

  • neue Login-Seite
  • Developer-Zone

Payment:

  • Dauerspenden via Paypal

 

2017

 

Der wohl größte Wurf in diesem Jahr war die Einführung der Form-API. Sie ermöglichte es, unsere FundraisingBox-Formulare vollständig individuell zu gestalten. Non-Profits können ihre Formulare dadurch komplett CI-konform und nahtlos in ihre Webseiten integrieren.  

Da wir ständig auf der Suche nach Verbesserungen sind, wurde Stripe unser neuer Kreditkarten-Partner. So konnten wir unseren Kunden noch bessere Konditionen für diese Zahlungsart bieten. 

Außerdem fand der zweite FundraisingBox Summit “The Future of Giving” in Darmstadt statt, auf dem wir die neuesten Technologien vorstellten und ihre Bedeutung für das Fundraising herausarbeiteten. Außerdem konnten wir wieder viele nette Menschen treffen – Kunden, die uns mittlerweile richtig ans Herz gewachsen sind und die uns mit ihrem Tatendrang und ihrer Innovationskraft immer wieder beeindrucken.

Peter referiert über die neuesten Technologie-Trends und ihre Bedeutung für das Fundraising.

2017 auf einen Blick:

Digital Fundraising:

  • Form-API

Payment:

  • Stripe für Kreditkarten-Spenden

Event:

  • 2. FundraisingBox Summit

 

2018

Eine neue Technologie erobert die Wohnzimmer dieser Welt: Sprachassistenten. Immer mehr Menschen bestellen z. B. über Amazon Alexa ihre Einkäufe, lassen sich Nachrichten vorlesen oder an wichtige Termine erinnern. Warum also nicht auch Spenden über Alexa? Noch ist die Technologie noch nicht soweit in der europäischen Gesellschaft verankert, dass dieses Thema spruchreif wäre. Doch wir haben bereits unsere Hausaufgaben gemacht und sind bereit, diese neue Spendenmöglichkeit für unsere Kunden nutzbar zu machen, wenn die Zeit dafür reif ist. Eigentlich können wir es kaum erwarten: Sprachassistenten eröffnen so viele kreative Möglichkeiten, dass es uns ganz warm um unsere Techie-Herzen wird!

Die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden ist enorm wichtig für uns. Nicht nur, weil wir dadurch weitere Verbesserungen und Erweiterungen für unsere Fundraising Software ausloten können, sondern auch, weil uns die digitale Entwicklung von Non-Profits fasziniert. Unser FundraisingBox Summit ist immer eine tolle Möglichkeit für uns, mehr über die Arbeit unserer Kunden zu erfahren – daher veranstalteten wir ihn auch in diesem Jahr wieder.

Unsere Kunden äußerten dabei wieder viele Wünsche an uns. Natürlich setzen wir alles daran, dieses Feedback so rasch wie möglich umzusetzen. So integrierten wir die neue Bezahlweise Amazon Pay und entwickelten noch im selben Jahr den Import via Personen-ID, der eine weitere große Erleichterung im FundraisingBox CRM darstellt.

Apropos CRM: Eine persönliche Anrede ist in der Kommunikation mit Spendern natürlich Standard geworden. Um jeden Menschen dabei korrekt und wunschgemäß ansprechen und adressieren zu können, realisierten wir 2018 auch gendergerechte Anreden und fügten Gender-Optionen wie “divers” in der FundraisingBox hinzu. 

Kamika – die neue Benutzeroberfläche der FundraisingBox.

Außerdem war nun – nach knapp 8 Jahren – ein Makeover der FundraisingBox fällig. Daher erfreuten wir unsere Kunden mit der neuen Benutzer-Oberfläche “Kamika”, an der wir monatelang gearbeitet haben. “Kamika” bedeutet übrigens “die Erhoffte” auf Indisch – ein Name, der ausdrückt, wie glücklich wir und unsere Kunden über das neue Design der FundraisingBox sind!

Auch weniger spannende Themen beschäftigten uns 2018. Zum Beispiel die neue DSGVO, die am 25. Mai inkraft trat. Da wir schon immer großen Wert auf Datensicherheit gelegt hatten, waren wir hier bereits gut vorbereitet und mussten lediglich noch einige DSGVO spezifische Anforderungen und Dokumentationspflichten nachziehen.


2018 auf einen Blick:

CRM:

  • Import via Personen-ID
  • Gendergerechte Anreden
  • Neue Benutzer-Oberfläche Kamika

Unternehmen:

  • Adaption der DSGVO
  • Vorbereitung auf Spenden via Amazon Alexa

Events:

  • FundraisingBox Summit

 

2019

Je fortgeschrittener die digitale Welt, desto fortgeschrittener auch die Herausforderungen. Um unsere FundraisingBox noch sicherer für unsere Kunden und ihre Spender zu machen, setzen wir 2019 die starke Kundenauthentifizierung (auch SCA genannt) um. 

Starke Kundenauthentifizierung (SCA) ist eine Anforderung der überarbeiteten EU-Richtlinie über Zahlungsdienste (PSD2) an Zahlungsdienstleister im Europäischen Wirtschaftsraum. So trocken das klingt, ist es gar nicht: Es ist eine sehr einfache Möglichkeit, um Online-Zahlungen (und damit die Spenderdaten) absolut sicher zu machen!

Außerdem wuchs das Spendenvolumen über digitale Kanäle in den vergangenen Jahren stark an. Damit stieg natürlich auch der Aufwand, den die Abwicklung dieser Spenden für unsere Non-Profits verursachte. Da konnten wir doch bestimmt helfen…Wir entwickelten eine neue, innovative Idee: Die Wikando-Lastschrift.

Diese neue Bezahlweise funktioniert für den Spender ganz genauso wie eine SEPA-Lastschrift. Die Magie daran betrifft die spendensammelnde Organisation und läuft im Hintergrund ab: Wir wickeln damit Lastschriften nun vollkommen automatisch ab. Unsere Kunden müssen diese Spenden jetzt also nicht mehr manuell einziehen – sie landen wie z. B. Spenden per Paypal oder Kreditkarte ganz automatisch am Spendenkonto.

Auch Schnittstellen werden zunehmend wichtiger. Viele unserer Kunden nutzen eigene CRM-Systeme, Projektmanagement-Tools und weitere Software-Lösungen und wünschen sich eine nahtlose Anbindung an die FundraisingBox. Darum entwickelten wir bidirektionale Schnittstellen, durch die sich unendliche Möglichkeiten eröffnen. Wieder einmal waren wir voll in unserem Techie-Element und fühlten uns Pudel-Wohl bei der Programmierung unseres FundraisingBox API-Packages! Es ermöglicht die automatische Synchronisation unterschiedlicher Programme und ist damit ein weiterer, wichtiger Schritt für die Digitalisierung von Non-Profits.


2019 auf einen Blick:

Payment:

  • Wikando Lastschrift

Sicherheit:

  • starke Kundenauthentifizierung

Produkte:

  • API-Package

 

2020 – Mit Visionen in die Zukunft

Auch wenn dieses Jahr noch nicht ganz vorbei ist, kann man wohl sagen: 2020 war ein Jahr wie kein anderes. Die Covid-19-Pandemie stellte die ganze Welt auf den Kopf und katapultierte das Thema Digitalisierung in allen Branchen ganz nach vorne. So sehr wie noch nie zeigte sich, dass unsere etablierte Remote-Kultur uns widerstandsfähig und stark macht. So konnten wir dieses Jahr ungehindert einen weiteren, lang ersehnten Wunsch unserer Kunden endlich Realität werden lassen: den Bank Sync

Damit können Bankkonto und FundraisingBox verknüpft werden, um auch Offline-Spenden ganz einfach mit unserem CRM verwalten zu können. Monatelange Planung, Programmierung und Abstimmung mit hunderten Banken fanden schließlich ein Happy End (und unsere Entwickler endlich wieder Schlaf). 

Außerdem konnten wir die Arbeit an einer Schnittstelle zu Salesforce auf die Zielgerade bringen und arbeiten an der Umsetzung von Smart Contacts. Bis zum Jahresende wird es auch noch eine kleine, aber äußerst nützliche Überraschung für unsere Kunden geben!

Und wer weiß, welche tollen Ideen wir in den nächsten Jahren noch umsetzen werden? Denn auch in diesem neuen Jahrzehnt ist es unsere Vision, digitale Trends und Innovationen einfach und direkt für unsere Kunden nutzbar zu machen!

Dafür erweiterten wir in diesem Jahr nicht nur unser Produkt, sondern auch uns selbst. Über die Jahre sind wir zu einem stetig wachsenden, eng zusammenarbeitenden Team geworden – und 2020 wurde dieses Team noch größer. Wir holen laufend die besten Talente hinzu, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden und unseren Kunden auch zukünftig besten Service und visionäre Lösungen zu bieten. 

Niemals wären wir soweit gekommen, ohne das Vertrauen und das Feedback unserer Kunden. Daher möchten wir unseren runden Geburtstag für ein großes Dankeschön nutzen:

 

Danke, dass ihr den Weg ins digitale Fundraising mit uns geht. Danke, dass ihr in unser Können und unsere Innovationskraft vertraut. Danke für eure leidenschaftliche Arbeit, ohne die diese Welt sehr viel trostloser aussehen würde. Gehen wir gemeinsam in dieses neue Jahrzehnt und meistern wir zusammen die neuen Herausforderungen des Digital Fundraising!

 

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